Attribut: Kommentar

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Dies ist ein Attribut des Datentyps Text.

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K
Kuckuck  +
Der Ort ist von vielen Seiten mit Wald umgebene, man kann den scheuen Vögeln zuhören. Sollte man den Namen jedoch vom Verhalten des Vogels (er legt bekanntlich seine Eier in fremde Nester) ableiten wollen, würde man sicher nicht auf das Verständnis der Jesserndorfer hoffen dürfen.  +
Resultiere aus der Verkennung des kleinen Reichsadlers im Wappen. (S. 170)  +
vermutlich erhöhte Ortslage  +
Der Ort hatte den kleinen Reichsadler im Wappen, welcher Kuckuck genannt wurde.  +
Der Ort ist von vielen Seiten mit Wald umgebene, man kann den scheuen Vögeln zuhören. Sollte man den Namen jedoch vom Verhalten des Vogels (er legt bekanntlich seine Eier in fremde Nester) ableiten wollen, würde man sicher nicht auf das Verständnis der Jesserndorfer hoffen dürfen.  +
Der Ort hatte den kleinen Reichsadler im Wappen, welcher Kuckuck genannt wurde.  +
Gaugauk 'so ruft der Kuckuck in Stockheim'  +
Die Strohwitwen in Hesslar wurden oft von den Thüngener Juden besucht und daher sollte so manches Kind eigentlich den Ehemann der Mutter nicht Vater nennen.  +
Kuckuck  +
Resultiere aus der Verkennung des kleinen Reichsadlers im Wappen. (S. 170)  +
vermutlich erhöhte Ortslage  +
Die Strohwitwen in Hesslar wurden oft von den Thüngener Juden besucht und daher sollte so manches Kind eigentlich den Ehemann der Mutter nicht Vater nennen.  +
Die Gowedler gibt Bronner als Kuhwedler wieder, weil der Ort oft den Herrn gewechselt habe, was zu einem leichten Sinn der Bewohner geführt habe. (S. 169f.)  +
Das hübsche Städtchen in fruchtbarem Wiesentale, nahe der badischen Grenze gelegen, hatte das Geschick, oft feinen Herrn wechseln zu müssen. Vor etwas über hundert Jahren gehörte es zum Kurfürstentum Mainz, 1802 dann zum Fürstentum Leiningen, 1806 zu Baden, 1810 zu Hessen und 1816 kam es an Bayern. Es war ein reines Hin- und Herpendeln im Besitze von Nachbarstaaten. Der Ausdruck Kuhwedler soll aber auch eine Anspielung auf den mitunter etwas leichten Sinn der lebhaften, überigens sehr fleißigen Bevölkerung sein. Amorbach ist Residenz des Fürsten von Leiningen.  +
Das hübsche Städtchen in fruchtbarem Wiesentale, nahe der badischen Grenze gelegen, hatte das Geschick, oft feinen Herrn wechseln zu müssen. Vor etwas über hundert Jahren gehörte es zum Kurfürstentum Mainz, 1802 dann zum Fürstentum Leiningen, 1806 zu Baden, 1810 zu Hessen und 1816 kam es an Bayern. Es war ein reines Hin- und Herpendeln im Besitze von Nachbarstaaten. Der Ausdruck Kuhwedler soll aber auch eine Anspielung auf den mitunter etwas leichten Sinn der lebhaften, überigens sehr fleißigen Bevölkerung sein. Amorbach ist Residenz des Fürsten von Leiningen.  +
Die Gowedler gibt Bronner als Kuhwedler wieder, weil der Ort oft den Herrn gewechselt habe, was zu einem leichten Sinn der Bewohner geführt habe. (S. 169f.)  +
Laut Bronner von frz. compere 'Gevatter' abgeleitet; war als vertrauliche Anrede unter Geschäftsgenossen üblich. (S. 210)  +
compère - Gevatter  +
Nach dem 2.Weltkrieg hat sich die Faschingsgruppe so genannt.  +