Suche mittels Attribut
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Liste der Ergebnisse
- Zigeuner 2934 + (Entstehung des Ortes soll auf Ansiedlung von Zigeunern zurückzuführen sein. (S. 166))
- Zigeuner 2937 + (Entstehung des Ortes soll auf Ansiedlung von Zigeunern zurückzuführen sein. (S. 166))
- Backsteingründer + (Ergänzung eines Laienforschers: Die älteren Ostheimer Bürger benennen rothaarige Menschen 'Backstoaegrüe', also Bachsteingrüne. 'Ob bei den Schweinfurtern auch so was vorliegen könnte?')
- Backsteingründer 1464 + (Ergänzung eines Laienforschers: Die älteren Ostheimer Bürger benennen rothaarige Menschen 'Backstoaegrüe', also Bachsteingrüne. 'Ob bei den Schweinfurtern auch so was vorliegen könnte?')
- Backsteingründer 1991 + (Ergänzung eines Laienforschers: Die älteren Ostheimer Bürger benennen rothaarige Menschen 'Backstoaegrüe', also Bachsteingrüne. 'Ob bei den Schweinfurtern auch so was vorliegen könnte?')
- Vonse 2956 + (Erinnert an die aus kurmainzischer zeit überlieferten Herrn von Wielenbach, die angeblich Odenwalder Geschichte machen wollten. (S. 169))
- Hutzelgrund 2828 + (Erinnert an getrocknete Früchte = Hutzeln.)
- Hutzelgrund + (Erinnert an getrocknete Früchte = Hutzeln.)
- Sperken 1334 + (Erläuterungen dazu im ONN-Ordner)
- Nägelsieder 2879 + (Erläuterungen zum Necknamen auf S. 50f.)
- Herrgottsdiebe 2880 + (Erläuterungen, z.T. auch mundartlich auf S. 136f.)
- Herrgottsdiebe + (Erläuterungen, z.T. auch mundartlich auf S. 136f.)
- Bohnen 2820 + (Ernährten die Großheubacher in Notzeiten)
- Bohnen + (Ernährten die Großheubacher in Notzeiten)
- Schluttenbohnen 2819 + (Ernährten die Kirchzeller in Notzeiten)
- Fleck + (Erzählung: Bursche ging mit Mädchen durch die Flur und sagte: 'Dar Flaak ghört mir' und klopfte dabei auf den Flicken auf seiner Hose und täuschte den Besitz von einigen Flecken Erde vor.)
- Fleck 754 + (Erzählung: Bursche ging mit Mädchen durch die Flur und sagte: 'Dar Flaak ghört mir' und klopfte dabei auf den Flicken auf seiner Hose und täuschte den Besitz von einigen Flecken Erde vor.)
- Klein-Paris 2595 + (Es gab hier früher eine große Anzahl von Geschäften.)
- Käsebrote 3866 + (Es gab hier viele Milchbauern, früher wurde Handkäse gemacht, der in viele Städte in Deutschland verschickt wurde; es wurde hier auch viel Zieweleskäse gemacht.)
- Steinpicker 2613 + (Es gibt einen alten Steinbruch, der mit spitzem Werkzeug bearbeitet wurde.)
- Russen 2594 + (Es gibt häufig den Familiennamen Russ.)
- Pfannkuchen/ Pfangl 2047 + (Es gibt zwei Erklärungen: 1. Müdesheim war eine reiche Gemeinde, weshalb sie oft Pfannkuchen aßen. 2. Eine Familie namens Pfangl wohnte am Ortseingang. Dieser Name wurde auf das ganze Dorf übertragen.)
- Sperken 2167 + (Es gibt zwei Erklärungen: 1.Im Gottesdien … Es gibt zwei Erklärungen: </br>1.Im Gottesdienst am Tag des Kirchpatrons wurde das Evangelium über die Sperlinge (Spirken) verlesen: 'Sie säen nicht, sie ernten aber. Seid ihr nicht viel mehr als diese Sperlinge?'</br>2.Die Spatzenplage um 1746 bedrohte Saat und Ehre. Die Regierung veranlasste, dass jedes Jahr 6 Spatzen eingefangen und deren Köpfe abgeliefert werden. Es gab Strafen für fehlende Köpfe und Belohnungen für viele Köpfe. In Rottershausen wurden viele Spirken gefangen.ttershausen wurden viele Spirken gefangen.)
- Spirken 1934 + (Es gibt zwei Überlieferungen: 1. Im Gottes … Es gibt zwei Überlieferungen: 1. Im Gottesdienst wurde am Tag des Kirchenpatrons über die Sperlinge, die Spirken verlesen: 'Sie säen nicht, sie ernten aber doch. Seid ihr nicht viel mehr als diese Sperlinge? 2. 1746 wurde beschlossen, dass durch die Spatzenplage wenigstens 6 Spatzen pro Jahr getötet werden müssen. 'Jeder Untertan musste gegen Androhung einer Strafe von 1 Batzen auf jeden fehlenden Kopf der Aufforderung nachkommen. Wer jedoch mehr ablieferte, bekam 1 Dreyer auf zwei Spatzenköpfe ausgezahlt. Demnach wurden in Rottershausen viele Spirken gefangen.n in Rottershausen viele Spirken gefangen.)
- Tellerlecker 2076 + (Es kann so gedeutet werden, dass die Estenfelder sparsame Leute waren, die nichts Eßbares wegwerfen wollten. So wurden die Schüsseln ausgeleckt und aus den Mulden der Tischplatte die letzten Brotkrumen aufgeleckt.)
- 'In Rieden geht es gut nieten.' 2064 + (Es soll sich hier um eine sexuelle Anspielung handeln.)
- Prescher 702 + (Es wird dieser Ausdruck hier nicht für 'prahlen' gebraucht wie im übrigen Franken. Dafür hat man hier 'prallen'. Die Hundsfelder nehmen gern den Mund etwas voll.)
- Nägelsieder 3416 + (Es wurde dahier ein neues Rathaus gebaut, … Es wurde dahier ein neues Rathaus gebaut, die Fenster wurden vergessen. Das Licht wollte man in Säcken hineintragen. Da es nicht gelang, wurde der Bau eingelegt. Damit aber der Schaden nicht zu groß würde, machte der Schulz den Vorschlag, die Nägel, welche krumm geworden waren, in einem Kessel zu sieden, damit man sie gerade biegen könne.sieden, damit man sie gerade biegen könne.)
- Weltteufel 2026 + (Es wurde gesagt:'In Büchold hört die Wald … Es wurde gesagt:'In Büchold hört die Wald auf, in Gauaschach beginnt die Welt.' Hier wird deutlich, dass die Gauaschacher bereit stärker der Saaletalsprache annäherten und bei 'e' bleiben,(wohin gegen in Büchold und Altbessingen das 'e' häufig zum 'a' mutierte.</br>Eine andere Erklärung mag darin liegen, dass Mitte des 19. Jahrhunderts 15 Gauaschacher in die USA emigrierten.ts 15 Gauaschacher in die USA emigrierten.)
- Klein-Paris 323 + (Eschau hatte eine Sonderstellung im südwes … Eschau hatte eine Sonderstellung im südwestlichen Spessart. Mit vier Jahresmärkten, sechs Viehmärkte und einer Apotheke war es Einkaufszentrum. Außerdem gab es einen Arzt, ein Forstamt und einen evangelischen Pastor. Im Necknahmen steckt ein 'Stückchen Argwohn der Rechtsgläubligen', aber auch Neid.ohn der Rechtsgläubligen', aber auch Neid.)
- Klein-Paris 1930 + (Eschau hatte eine Sonderstellung im südwes … Eschau hatte eine Sonderstellung im südwestlichen Spessart. Mit vier Jahresmärkten, sechs Viehmärkte und einer Apotheke war es Einkaufszentrum. Außerdem gab es einen Arzt, ein Forstamt und einen evangelischen Pastor. Im Necknahmen steckt ein 'Stückchen Argwohn der Rechtsgläubligen', aber auch Neid.ohn der Rechtsgläubligen', aber auch Neid.)
- Laufstrümpfe 2775 + (Esgab hier viele Weber, die ihre Garnbündel eilig in die Stadt tragen.)
- Schluttenbohnen 769 + (Essen diese gerne.)
- Leckerleinsscheißer 2049 + (Etwa um 1900 feiert die Mühlhäusener schon gerne Fasching und warfen von ihren Wagen Süßigkeiten. Die umliegenden Dörfer sagten darauf, dass sie Süßigkeiten - Leckereien von ihrem Wagen schmeißen / scheißen.)
- Brockenfresser 2972 + (Evang. ort, nach Meinung der Katholiken nehmen sie beim Abendmahl nicht den Leib Christi in Gestalt einer Hostie zu sich, sondern einfach nur Brotbrocken. (S. 175))
- Brocken 2973 + (Evang. ort, nach Meinung der Katholiken nehmen sie beim Abendmahl nicht den Leib Christi in Gestalt einer Hostie zu sich, sondern einfach nur Brotbrocken. (S. 175))
- Brockenfresser + (Evang. ort, nach Meinung der Katholiken nehmen sie beim Abendmahl nicht den Leib Christi in Gestalt einer Hostie zu sich, sondern einfach nur Brotbrocken. (S. 175))
- Brocken + (Evang. ort, nach Meinung der Katholiken nehmen sie beim Abendmahl nicht den Leib Christi in Gestalt einer Hostie zu sich, sondern einfach nur Brotbrocken. (S. 175))
- Zigeuner 2865 + (Eventuell waren tatsächlich die Vorfahren Zigeuner.)
- Hafelein 3569 + (Fanden einen breiten Absatzmarkt für ihr Tongeschirr. (S. 205))
- Hafelein + (Fanden einen breiten Absatzmarkt für ihr Tongeschirr. (S. 205))
- Rochusbrüder 2919 + (Feiern Fest des Kirchenpatrons mit großem Aufwand.)
- Zwetschgen 3500 + (Feiern jährlich am 2. Sonntag im September ihr Quetschig-Fest und wählen eine Quetschig-Königin. (S. 198))
- Fetzen 2078 + (Fetz steht 'mundartlich für einen raffinierten Lausejungen oder jemanden, der es faustdick hinter den Ohren hat'.)
- Fetzen + (Fetz steht 'mundartlich für einen raffinierten Lausejungen oder jemanden, der es faustdick hinter den Ohren hat'.)
- Karausche 678 + (Fisch)
- Feuerplätze 3648 + (Flacher Kuchen aus Brotteig, der mit Obst, Kraut, Zwiebeln oder Käse belegt werden konnte. (S. 217))
- Feuerplätze 3647 + (Flacher Kuchen aus Brotteig, der mit Obst, Kraut, Zwiebeln oder Käse belegt werden konnte. (S. 217))
- Dätscher 3639 + (Flacher Kuchen aus Brotteig, der mit Obst, Kraut, Zwiebeln oder Käse belegt werden konnte. (S. 217))
- Feuerplätze 3645 + (Flacher Kuchen aus Brotteig, der mit Obst, Kraut, Zwiebeln oder Käse belegt werden konnte. (S. 217))
- Feuerplätze 3646 + (Flacher Kuchen aus Brotteig, der mit Obst, Kraut, Zwiebeln oder Käse belegt werden konnte. (S. 217))