Göker 2523
Aus UDI
Benannter Ort ID | RIENECK_GEM |
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Ortsneckname | Göker |
Lautform | |
Transliteration | Göickər |
Quelle | PERS_KS_SCHNEIDER |
Inhaltsseite | Tier |
Kommentar | Die Rienecker waren und sind oft Zielscheibe des Spotts der Sinngründer, wohl weil sie sehr selbstbewusst und stolz sind. In den Augen anderer erwecken sie deshalb oft den Anschein, dass sie sich für etwas Besseres halten.
In der Pfarrkirche von Rieneck gibt es keine Bänke sondern Stangen, ist eine geläufige Anspielung. Bei der Kirb in Rieneck sind Göikelich eine der bevorzugten Speisen. Anderes Fleisch oder Wild waren zu teuer. Deshalb wurden rechtzeitig vor dem Kirchweihwochenende Hähnchen für das Fest gemästet und als „Göickelich“ in den Gaststätten oder zu Hause verspeist. Seit 1812 feiern die Rienecker ihre Kirchweih am Wochenende nach Laurenzi, obwohl der Fürstbischof die Kirchweihfeste im ganzen Lande in den November verlegen ließ. |
Wortbildung |