Graubirnen 528
Aus UDI
Benannter Ort ID | GROSSOSTHEIM_AB |
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Ortsneckname | Graubirnen |
Lautform | |
Transliteration | Groh'bian |
Quelle | |
Inhaltsseite | Pflanze |
Kommentar | Die Graubirne war eine derbe Birnensorte, die erst gegen Weihnachten genießbar wurde. Dies charakterisiert den wohlhabenden, selbstbewussten Großostheimer Bauer, der anfangs wenig zugänglich war, doch mit der Zeit genießbar wurde. Wegen dieser Eigenschaften wurden die Bewohner auch 'Groubäisch(e)mer' = Grobostheimer genannt. Erster Beleg aus den napoleonischen Kriegen, als sich der Centhauptmann, von Wörth, beschwert, dass ihm die 'Grobostheimer' nicht ins Quartier nehmen(??? Kopie schneidet weiteres ab) |
Wortbildung |