Vorlage: Ortsneckname: Unterschied zwischen den Versionen

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     <div role="tabpanel" class="tab-pane" id="ALKR">{{ONN Altlandkreiskuerzel}}</div>
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    <div role="tabpanel" class="tab-pane" id="LKR">{{ONN Landkreiskuerzel}}</div>
     <div role="tabpanel" class="tab-pane" id="Verschriftlichung">''' Zur Verschriftlichung der mundartlichen Aussprache der ONN '''
 
Die Ortsnecknamen präsentieren wir hier neben einer standardnahen Form ''(Spottname)'' auch in transliterierter Form ''(Transliteration)'', das heißt mit einer lautnahen literarischen Umschrift, die mit den Buchstaben unseres (lateinischen) Alphabets auskommt.
 
Doppelvokale bezeichnen lange Selbstlaute (z.B. ''Goondsər'' = Ganser), kurze Selbstlaute sind unmarkiert, aber durch nachfolgende Doppelkonsonanz (z. B. ''Laggələs'schaißər'' = Leckerleinscheißer) oder Mehrfachkonsonanz (z. B. ''Hudsl'sägg'' = Hutzelsäcke) erkennbar.
 
Als '''Sonderzeichen''' wurden ''ə'' , ''å'' und ''ŋ'' verwendet:
* Das Zeichen ''ə'' steht für einen unbetonten ''e''-Laut (Schwa-Laut, Murmellaut), wie z. B. in ''Graggə'' = Kraken oder ''Linsə'schbiddsər'' = Linsenspitzer.
* Das Zeichen ''å'' verschriftet einen ''a''-Laut, der schon deutlich Richtung ''o'' geht, z. B. ''Bållə'bååch'' = Bollebach, ''Bååch'sächər'' = Bachseicher.
* Das Zeichen ''ŋ'' steht für den velaren Nasallaut, wie er im Standarddeutschen in der Buchstabenkombination <ng> (z.B. ''Gesang'', ''bringen'') gesprochen wird, z. B. ''Hää'schnågŋ'' = Heuschnaken, ''Mässä'gliŋä'' = Messerklingen.
 
 
 
Mit dem Doppellaut ''äi'' verschrifteten wir Belege, die mundartlich mit [ei] (wie in engl. ''hey'', ''grey'') gesprochen werden, z. B. ''Gäigər'' = Göker.
 
Für den wie in der Hochsprache gesprochenen Doppellaut [ai] (geschrieben ''ei'', wie in Kleid) verwendeten wir die Lautfolge ''ai'', z. B. ''Schwaidsər'' = Schweizer.
 
Um die Lesbarkeit zu erleichtern, haben wir bei Komposita (Wortzusammensetzungen) ein Apostroph an den Wortgrenzen eingefügt, z. B. ''Roosə'grands'schaißər'' = Rosenkranzscheißer.
 
Bei syntagmatischen Bildungen wie Sprüchen oder Reimen sind die Wörter – wie im Standard – durch Spatien (Leerstellen) voneinander abgetrennt, z. B. ''Fooər heŋd dər Bardl'soog am Door'' = Fahr hängt der Bettelsack am Tor.
 
Die SUF-Belege ( = ONN aus den Dialekterhebungen für den Sprachatlas von Unterfranken) aus der Ortsnecknamen-Datenbank werden zusätzlich in Teuthonista-Lautschrift dargestellt.
</div>
     <div role="tabpanel" class="tab-pane" id="ALKR">Kürzel der Altlandkreise in Unterfranken bis zur Gebietsreform 1972
{|class="sortable wikitable smwtable jquery-tablesorter"
|AB Aschaffenburg
|KÖN Bad Königshofen
|ALZ Alzenau
|-
|LOH Lohr
|BRK Bad Brückenau
|MAR Marktheidenfeld
|-
|EBN Ebern |MET Mellrichstadt
|GEM Gemünden |MIL Miltenberg
|GEO Gerolzhofen |NES Bad Neustadt/Saale
|-
|HAB Hammelburg
|OBB Obernburg
|HAS Haßfurt
|-
|OCH Ochsenfurt
|HOH Hofheim
|SEF Scheinfeld (heute Mittelfr.)
|-
|KAR Karlstadt
|SW Schweinfurt
|KG Bad Kissingen
|-
|WÜ Würzburg
|KT Kitzingen
|}</div>
<div role="tabpanel" class="tab-pane" id="LKR">Kürzel der Landkreise in UFR nach der Gebietsreform
{|class="sortable wikitable smwtable jquery-tablesorter"
|AB Aschaffenburg
|MSP Main-Spessart
|HAS Haßberge
|-
|NES Rhön-Grabfeld
|KG Bad Kissingen
|SW Schweinfurt
|-
|KT Kitzingen
|WÜ Würzburg
|MIL Miltenberg
|-
|}</div>
   </div>
   </div>



Aktuelle Version vom 18. Dezember 2025, 19:19 Uhr

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